ÜBER UNS...


Rückblick...

Bestrebungen, in der Region Nordwestschweiz den Mädchenhandball im Leistungsbereich zu fördern, gab es bereits vor der Gründung der HSG Juniorinnen Nordwest. Immer wieder gab es Spielgemeinschaften aus der Nordwestschweiz, die es geschafft haben, sich in der höchsten Juniorinnen-Katergorie (heute Elite) zu präsentieren, leider ohne lang andauernden Erfolg. Dabei war das Potential und auch die Begeisterung und Motivation junger Mädchen, im Leistungsbereich Handball spielen zu wollen, stets vorhanden. Doch eines war von Anfang an klar, es kann nur funktionieren, wenn eine enge Zusammenarbeit vieler Vereine aus der Nordwestschweiz zustande kommt. 

 

 

FU14 Saison 2016/17
FU14 Saison 2016/17

2015 wurden unter der Führung des TV Pratteln NS und Satus Birsfelden die HSG Juniorinnen Nordwest gegründet, bewusst als kein eigenständiger Verein, sondern als Spielgemeinschaft unter der Führung der beiden Gründungsvereine, mit dem Ziel, sich längerfristig in der höchsten Juniorinnen-Kategorie zu etablieren. Dazu brauchte es klare Ziele und Visionen, welche von allen Vereinen in der Spielgemeinschaft unterstützt und mitgetragen wurden, aber auch klare Absprachen zwischen den Vereinen, damit sowohl die Mädchen wie auch die Spielerinnen von dieser Spielgemeinschaft profitieren können. Wichtig war aber auch, dass diese Spielerinnen ein möglichst leistungsorientiertes Training absolvieren konnten, geleitet von gut ausgebildeten Trainerinnen und Trainer, welche die bestmögliche Ausbildung und Förderung der Spielerinnen garantieren konnten.

1. Preis für Nachwuchsförderung (März 2019)
1. Preis für Nachwuchsförderung (März 2019)

In den folgenden Jahren ist die Spielgemeinschaft der HSG Juniorinnen Nordwest stets gewachsen, weitere Vereine wie der RTV 1879 Basel, der ATV/KV Basel, die HSG Leimental, der TV Muttenz und die SG Handball Birseck wurden Partnervereine der HSG Juniorinnen Nordwest. Erfolgreich in unserer Entwicklung waren auch die von der HSG Juniorinnen Nordwest organisierten Mädchentrainings, welche für alle interessierten Spielerinnen aus der Region offen standen (daher auch der Name "offenes Mädchentraining"). Dieses offene Mädchentraining gewann im Rahmen eines Wettbewerbs vom Regionalverband NWS den 1. Preis für Nachwuchsförderung (Bericht hier). Durch diese Mädchentrainings stiessen auch Mädchen weiterer Vereine aus der Region zur HSG Juniorinnen Nordwest, welches die Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen aus der Nordwestschweiz zur Folge hatte (u.a. der TV Möhlin, der TV Magden und die SG Oensningen Panthers als weitere Partnervereine).

 

Als daraus resultierender Erfolg können wir daher auch die durchgehende Teilnahme an der Meisterschaft der U14 Elite seit der Gründung dieser Liga ansehen. Ab der Saison 2018/19 konnte erstmals auch ein Team in der U16-Elite gestellt werden (in Kooperation mit der HSG Leimental). In der Saison 2021/22 gelang es, mit der U18 ebenfalls in die Elite-Kategorie aufzusteigen. Zudem spielten in Kooperation mit den Partnervereinen über zwei Saisons auch ein Team im U16-Inter und ein Team in der U18-Promotion unter dem Namen der HSG Juniorinnen Nordwest. Ab der Saison 2023/24 wurde aber in Absprache mit all den Partnervereinen der Region vereinbart, dass nur noch ein Team pro Alterskategorie als Leistungsteam unter dem Namen der HSG Juniorinnen Nordwest gemeldet wird.


Was wir wollen...

Unser Ziel ist der Aufbau und die Förderung des Mädchenhandballs über die Altersstufen U14, U16, U18 in der Region Nordwestschweiz.

 

Unser Motto: ”Für jedes Mädchen eine Lösung! ”

 

Ausdrücklich gewünscht ist die Unterstützung und Förderung von regionalen Mannschaften in den Stammvereinen. Sind diese nicht vorhanden, sehen wir uns als Vermittler und Koordinator von Zusammenarbeiten zwischen den regionalen Vereinen.

 

Darüber hinaus möchten wir auch überregionale Mannschaften stellen. Das Ziel ist eine zusätzliche Spiel- und Fördermöglichkeit für talentierte und motivierte Handballerinnen zu bieten. Unsere Prämisse ist, dass die Stammvereine weiterhin Zugriff auf ihre Spielerinnen behalten und sie trotzdem im Leistungsgefäss “HSG Juniorinnen Nordwest” einbringen. Hier braucht es eine transparente und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

 

Eine HSG Nordwest Damenmannschaft ist vorerst nicht vorgesehen. Die Juniorinnen sollen möglichst gut ausgebildet in die Stammvereine zurückkehren. Selbstverständlich steht den Spielerinnen nach Leistungsvermögen auch der Weg in eine höhere Liga offen. Dabei soll in der Region mindestens eine Damenmannschaft in der SPL mit Nachwuchsspielerinnen unterstützt werden.