· 

Machtbericht: Ein weiteres strenges Wochenende für die FU14 Elite...

Am letzten Samstag trat die FU14E in Zürich gegen GC/Amicitia an. Für dieses Auswärtsspiel haben wir uns einiges vorgenommen. Das Team war gut vorbereitet, die Stimmung top. Nach einer ausgeglichenen Startviertelstunde konnten sich die Gastgeberinnen leicht absetzen, doch wir blieben dran, mehr als drei Tore betrug der Abstand nie, so auch zur Pause, es stand 18:15. Die weiteren 15 Minuten verliefen wie gehabt, wir kamen nicht näher, GC/Ami konnte sich aber auch nicht weiter absetzen. So richtig in Fahrt kam das Spiel in der 44. Minute, als uns ein Lauf mit 4 Toren en suite gelang und wir plötzlich 25:26 führten! Was für ein Gefühl! Hält das wohl bis zum Ende? Packen wir das? Noch in der 56. Minute war das Score ausgeglichen. Dann aber nutzen die Zürcherinnen unsere Fehler wieder gnadenlos aus und drehten das Spiel noch auf ihre Seite, am Ende mit 33:29. Das war der bisher stärkste Auftritt in dieser Saison, der uns gezeigt hat, wir können mit den Besten mithalten. Wir haben die mentale Stärke, auch gegen diese Teams eine Wende zu schaffen.

 

Gleich tags darauf empfingen wir in Oberwil den LK Zug, seines Zeichens Schweizer Meister und auch jetzt souveräner Tabellenleader. Zug erwischte den besseren Start, setzte sich schnell mit drei Toren ab, aber wir hielten dagegen, der Wille und Kampfgeist vom Samstag waren da, die Überzeugung, etwas bewegen zu können auch. Der Rückstand von 13:17 war keine Hypothek, es war immer noch greifbar, die beiden Punkte zu holen. Nach der Pause blieb das Spiel ausgeglichen, bis wie aus heiterem Himmel der Faden komplett riss und wir in 13 Minuten 2 Tore warfen, Zug deren 14. Das hätte ganz übel ausgehen können, aber die Spielerinnen fingen sich wieder und fanden ins Spiel zurück. Ab da blieb die Tordifferenz mehr oder weniger gleich bis es zum Schluss 26:41 stand. 

 

Was nehmen wir aus diesem harten Wochenende mit? Wir haben drei Halbzeiten gegen Spitzenteams mitgehalten, danach war allerdings die «Flasche leer», um es mal mit Trappatoni auszudrücken. Gut sind wir am kommenden Wochenende spielfrei, so können alle wieder Kräfte sammeln, Blessuren auskurieren und sich auch mal anderem als Handball widmen. Denn bald geht es weiter mit den drei letzten Spielen der Hauptrunde gegen Herzogenbuchsee, Aargau-Ost und Vaud Handball.

 

Unten noch ein paar Impressionen vom Spiel gegen den LK Zug: