Corona beeinflusst auch in der Finalrunde den Spielplan, so dass es am vergangenen Wochenende erneute eine Doppelrunde gab. Etliche unserer Spielerinnen bestritten mit ihren Stammteams ebenfalls am Samstag ein Spiel, so dass wir nur gerade mit sieben Mädchen nach Nottwil reisen mussten, wo wir noch eine Scharte auszuwetzen hatten. Die SPONO Eagles fügten uns eine herbe Niederlage bei im Hinspiel vergangene Woche, jetzt wollten wir das besser machen. Und das gelang sehr gut, mit viel Kampfgeist, Moral und Willen rannten, warfen, «kratzten und bissen» sich die sieben Glorreichen ins Spiel. Klar, bei nur 7 Spielerinnen kommt irgendwann der Punkt, wo sich die Fehler häufen und der Gegner wegziehen konnte, so geschehen kurz vor der Pause. Der Rückstand betrug 11:19, das lag im Rahmen des erwarteten. Und in der zweiten Hälfte wurde munter weitergekämpft und gerannt, so dass die Niederlage sich mit 27:41 gut ertragen lässt.
Der schwere Teil wartete am Sonntag, da empfingen wir den Tabellenersten aus Zug. Die Mädchen haben sich viel vorgenommen, alle hatten einen positiven Tag erlebt am Samstag und entsprechend Moral getankt. Zu Beginn taten wir uns schwer mit der resoluten Verteidigung der Zugerinnen und rannten uns gerne mal fest. Mit acht Toren war der Rückstand zur Pause grösser als erwartet, aber wir sind ja bekannt dafür, im zweiten Umgang noch einen Gang höher schalten zu können. Nur wollte es nicht gelingen, einige Spielerinnen waren sehr enttäuscht darüber. Den Preis für die langen Spielzeiten am Samstag zahlt man dann am Sonntag, wo dann die zündende Idee nicht kommt, die Halle länger wird und die Bretter vor dem Tor nicht verschwinden wollen. Kurz, die Erholungszeit vor dem zweiten Spiel war zu kurz, um nochmals dieselbe Leistung abzurufen. Aber die Enttäuschung zeigt, dass der Wille da ist, es im nächsten Spiel besser zu machen. Wir spielen am 12.3.22 in St. Gallen gegen Brühl St. Gallen. Ran an die B……. 😊